Heute fand eine Katastrophenschutzstabsübung mit Mitgliedern der Feuerwehr, der Stadtgemeinde und dem Roten Kreuz im Feuerwehrhaus statt. Nach einer Einführung der Teilnehmer in die Thematik wurden die Stabstellen besetzt und zwei Übungsszenarien ausgegeben. Für die Stabsfunktionen galt es einerseits ein Hochwasserszenario, bei welchem ein Stadtteil aufgrund der Überschwemmung von Oberflächengewässern und des anhaltenden Regen evakuiert werden musste andererseits die Evakuierung eines Straßenzuges, der aufgrund eines Erdrutsches nicht mehr erreichbar war, abzuarbeiten .
Ein Katastrophenstab wird grundsätzlich bei Großschadensereignissen, die länger wie 24 Stunden dauern eingerichtet, um die Gesamtkoordination von Behörde und allen Einsatzkräften zu übernehmen.
Neben den Stabsfunktionen der Feuerwehr, waren auch das Rote Kreuz und die Behörde (Gemeinde und Bezirkshauptmannschaft) anwesend um die Übung so real wie möglich zu gestalten.
Nach 6 Stunden wurde die Übung beendet und ein Fazit gezogen.